Max-Josef Meier hat für seinen 2019 mitbegründeten Abo-Autodienst FINN eine Finanzierung in Höhe von 700 Millionen US-Dollar erhalten. Die Investitionen kamen von hochkarätigen Risikokapitalfirmen wie Picus Capital, White Star Capital, Climb Ventures und Korelya Capital. Meier hat Erfahrung mit der Gründung und dem Verkauf von Unternehmen. Zuvor war er auch als Angel-Investor tätig. FINN bot ein alternatives Autobesitzmodell auf der Grundlage von Abonnements an. Kunden konnten ein Abonnement abschließen, um verschiedene Modelle zu fahren, ohne sich langfristig an einen Kauf oder ein Leasing zu binden. FINN expandierte in ganz Deutschland und trat in den österreichischen Markt ein. Die bedeutende Finanzierungsrunde zeigt das Vertrauen der Investoren in das Wachstumspotenzial des FINN-Autoabonnementmodells.
Branchenexperten gehen davon aus, dass personalisierte Abonnementdienste bei Mobilitätslösungen an Bedeutung gewinnen werden. Meier wies darauf hin, dass größere Finanzierungsrunden oft einfacher sind, wenn das Unternehmen erst einmal Fuß gefasst hat. Er beabsichtigt, FINN in den kommenden Jahren auf weitere europäische Märkte auszudehnen.
Das Unternehmen stand im Wettbewerb mit anderen Start-ups, die ähnliche monatliche Autoabonnements anboten. FINN hat sich jedoch früh auf den Weg gemacht, um Marktanteile in Deutschland und den umliegenden Ländern zu erobern. Meier war zuvor Mitbegründer eines Online-Mode-Startups namens Stylight, das er später verkaufte. Auf der Grundlage seiner Erfahrungen gibt er Einblicke in die Gründung erfolgreicher Tech-Startups. Meier ist der Meinung, dass sich Unternehmer mehr auf die Ausführung des Produkts als auf die Förderung der frühen Presse konzentrieren sollten. Meier sicherte sich 700 Millionen Dollar von Top-Investoren für FINN, sein wachstumsstarkes Autoabonnement-Startup.